Heutzutage nimmt die Häufigkeit von Brustkrankheiten rapide zu und mit frühzeitiger Diagnose und angemessener Behandlung werden sehr erfolgreiche Ergebnisse erzielt. Patienten mit Brustbeschwerden (Schmerzen, Knoten / Geschwulst, Ausfluss aus der Brustwarze, Formänderung, Änderung der Brustwarzenrichtung) werden diagnostiziert und dementsprechend mit aktuellen Methoden behandelt. Es ist nicht erforderlich, jede erfaßte Geschwulst,   chirurgisch zu entfernen. Sollte die Geschwulst, nach Untersuchungen, erforderlichen medizinischen Tests und letztendlich einer Nadelbiopsie als gutartig bewertet worden sein, sollte sie weiterhin beobachtet werden. Eine zystische Fehlbildung kann weiterhin beobachtet  oder mit Hilfe einer Spritze abgesaugt werden. Auf dieselbe Art wird die verdächtigte Geschwulst entfernt, der durch den entfernten Tumor entstandene  Hohlraum gefüllt, die regionalen Lymphknoten bei Krebspatienten überprüft und die krebsartigen Lymphknoten entfernt. Während die Inzidenz von Brustkrebs heute mit den positiven Entwicklungen in der Behandlung zunimmt, ist es möglich, eine große Anzahl von Patienten mit einer brusterhaltenden Operation zu behandeln (Entfernung des Krebsbereichs).

Insbesondere für die Früherkennung werden Patienten über 40 Jahre, und bei Vorhandensein von Risikofaktoren, ab einem frühen Alter regelmäßig in der Abteilung für Brustchirurgie nachuntersucht.

Bei der Behandlung von Brustkrankheiten entscheiden Experten aus verschiedenen Abteilungen wie Brustchirurgie, Medizinische Onkologie, Radioonkologie und Psychologie gemeinsam über die Behandlung mit den neuesten technologischen Behandlungsmethoden.